Quatschen.... Tratschen.... Lästern.... Lauthals lachen.... Still schmunzeln....
Welche Frau liebt das nicht.... Typische Frauengespräche mit der besten Freundin oder einer Kollegin die man lange nicht mehr gesehen hat.
Kürzlich hatte ich wieder einmal das Vergnügen. Ich traf mich mit einer sehr guten Kollegin, welche ich laaaaange (wirklich laaaaange) nicht mehr gesehen habe. "Yeah"! "Juhi"! "Hoi, wie gots"? "Quatsch" "Tratsch" "Läster" "Lach".... einfach genial.... ich liebe Frauengespräche.
Und da ich eine Frau bin, könnte ich jetzt mindestens 20 Seiten über diverse Frauengespräche schreiben. Aber keine Angst, ich will euch nicht langweilen *gääähn*. Dafür habe ich eine super, geniale, sarkastische aber auch witzige Beschreibung zum Thema Frauengespräche gefunden. Diese Beschreibung musste ich einfach niederschreiben.......liebe Frauen, viel Spass und lächeln :o)
"Das Frauengespräch ist ein Endlos-Dialog oder Monolog, dass vom weiblichen Geschlecht praktiziert wird. Bekannt ist es für seine inhaltliche Leere und seine pausenlose Fortsetzung. Es ist praktisch unmöglich, das Frauengespräch zu unterbrechen oder gar zu unterbinden".
Voraussetzungen:
Um ein Frauengespräch zu erzeugen, sind nicht viele Dinge zu beachten. Entscheidend ist lediglich, dass mindestens 2, gerade in Gesprächsstimmung befindliche, Frauen aufeinander treffen; seltener können sich auch mehrere Exemplare gleichzeitig zusammenfinden. Hierbei ist die Umgebung vollkommen irrelevant; ob beim Warten auf den nächsten Bus, in der Parfüm-Abteilung des Kaufhauses, auf den Strassen einer belebten Innenstadt, auf öffentlichen Toiletten oder an einem Telefon - eben überall, wo kommuniziert werden kann, ist ein Frauengespräch erreichbar.
Themenschwerpunkte:
Die Themen bei Frauengesprächen sind meist identisch. Hauptsächlich geht es um Männer, wie ach-so-schlecht die Männer doch für die Frauen und die restliche Welt seien, Haushalt, Kinder, Gott und die Welt sowie dem Nachbar von Nebenan. Bei niedrigeren Frauentypen sind auch Themenschwerpunkte wie Fortpflanzungspolitik oder Justin Biber nicht unüblich. Die gehobene Damenschaft spezialisiert sich auch auf Themen wie Nagellack, Schminkprodukte oder Mode. Der gewöhnliche Hausmensch kann auf keinen Fall dem Gesprächsfluss der Damen folgen oder nur ansatzweise seinen Inhalt nachvollziehen.
Zweck:
Auch wenn es so scheint, ist es unter Wissenschaftlern der Damenologie umstritten, ob Frauen überhaupt ihren Lauten Bedeutung zumessen oder ob sie selbst vielleicht für ihre Kommunikationsversuche keine Erklärung finden. Sigmund Freud schliesst es nicht aus, dass Frauen in ihren Gesprächen der Sexualität ähnliche Befriedigung finden. Die Gemeinsamkeit der Frauengespräche und die der sexuellen Handlungen lege darin begründet, dass beide keinen tragenden Sinn enthalten und wohl eher Probleme statt positive Eigenschaften mit sich bringen. Erich von Däniken und Bruder Lustig verbreiten die Annahme, dass ein Frauengespräch in einer Geheimsprache geführt wird und dass die Gesprächsinhalte so der Männerwelt vorenthalten werden sollen. Die Frauen könnten planen, die Männerherrschaft zu vernichten und selbst die Welt regieren zu wollen.
Frauengespräch im Monolog:
Ein Frauengespräch im Monolog ist eine besondere, aber leider zu weit verbreitete, Version des klassischen Frauengespräches. Bei dieser Art des Frauengespräches leiert eine Frau ein, vermutlich vorher einstudierten, Text herunter; meist ohne Punkt, Komma, Semikolon, Apostoph und Strich. Oft wird der Monolog von der Frau dazu genutzt, jemanden zu kritisieren oder Erfahrenes bzw. Erlebtes ungefragt weiterzugeben. Das Ganze hört sich dann wie das Abspielen einer Audiokassette in Zeitraffer an, nur leider ohne dass das Tonband dadurch schneller zum Ende kommt - meist verlängert es sich dadurch nur.
Der übliche Effekt eines Frauengesprächs im Monolog ist, dass der Zuhörer etwa 1 Minute (bei besonders ausdauernden Zuhörern 5 Minuten) versucht, dem Gefasel einen inhaltlichen Sinn zu zu ordnen, es anschliessend aber aufgibt und seine Ohren lieber auf die Lautsprecher des Radios richtet, obwohl aus Denen gerade Udo Lindenbergs "Cello" ertönt; was in anderen Fällen zwar zu sofortiger Taubheit führen würde, in diesem jedoch einer Gehörmassage gleichkommt.
Dieser Text kann nur von einem Mann geschrieben worden sein, im Versuch unsere Frauengespräche verständlich zu machen.
Liebe Männer, vergesst es, ihr habt keine Chance. Wir Frauen sind und bleiben ein geheimnisvolles Phänomen, welches ihr nie verstehen werdet.
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Mixi (Freitag, 19 Juni 2015 16:48)
Definitiv nicht. Würden der Mann sagen. wir können euch Frauen verstehen. Hätten die das problem der Endlosen Fortsetzungen. Braucht der Mann nicht, auf den Punkt bringen und dann ist es gut. Im grunde versteht jeder Mann euch und wenn nicht weil der Mann es nicht möcht oder einfach den ersten 10 minuten lange nicht hingehört hat der inhaltlichen Leere. Deswegen Frauen macht weiter so. Auch in tausend jahren werden die Männer euch noch wollen;)